Fotografieren
Das mit dem Fotografieren ist so eine Sache.
Zum einen ist es leicht geworden. Die Entwicklung der Digitalkameras macht das Fotografieren zu einer einfachen und schnellen Sache. Gerade auf Reisen ist das praktisch, man kann tatsächlich auf die Schnelle hier und da mal knipsen, ohne sich viel Gedanken machen zu müssen, daß der Film bald alle ist, daß Filme im Reiseland so irre teuer sind uns so weiter.
Die schnellen Bilder haben aber auch Nachteile. Man schaut nicht mehr so genau hin, der Schnappschuß ist das Mittel der Wahl. Und die Standardkameras mit Display auf der Rückseite erlauben das genaue Hinschauen gar nicht mehr. Mit Sucher bzw. Spiegelreflexkamera ist man für diesen Zweck besser dran.
Trotz hoher Bildausbeute ("Jäger und Sammler" schlägt hier durch ;-) fehlen von unserer Reise aber doch einige Erlebnisse. Und das hat zwei Gründe
Der einfachere: es geht nicht immer und zeitweise ist die Lust, schon wieder ein Bild zu machen, ziemlich gedämpft. Es gibt ja auch andere Dinge zu tun und hundertprozentiges Abbild der Welt übersteigt unsere Fähigkeiten. Ganz abgesehen von der Sinnhaftigkeit.
Der schwierigere: für mich ist es nicht einfach, fremde Menschen zu fotografieren. Da habe ich eine Hemmschwelle, die je nach Situation niedriger oder höher ist. Auf Reisen bin ich oft in einer Zwickmühle. Da gibt es schöne, interessante, pittoreske Situationen und Szenen. Aber da sind eben auch Menschen beteiligt, die durchaus in ihrer Würde gekränkt sein könnten oder werden. Dieser Punkt ist schwer abzuwägen. Ich selbst möchte auch nicht x-beliebig abgelichtet werden, weil ich vielleicht gerade vorteilhaft oder lustig in der Gegend rumstehe.
So gingen einige interessante Motive nicht in die Sammlung ein, wie etwa:
Zum einen ist es leicht geworden. Die Entwicklung der Digitalkameras macht das Fotografieren zu einer einfachen und schnellen Sache. Gerade auf Reisen ist das praktisch, man kann tatsächlich auf die Schnelle hier und da mal knipsen, ohne sich viel Gedanken machen zu müssen, daß der Film bald alle ist, daß Filme im Reiseland so irre teuer sind uns so weiter.
Die schnellen Bilder haben aber auch Nachteile. Man schaut nicht mehr so genau hin, der Schnappschuß ist das Mittel der Wahl. Und die Standardkameras mit Display auf der Rückseite erlauben das genaue Hinschauen gar nicht mehr. Mit Sucher bzw. Spiegelreflexkamera ist man für diesen Zweck besser dran.
Trotz hoher Bildausbeute ("Jäger und Sammler" schlägt hier durch ;-) fehlen von unserer Reise aber doch einige Erlebnisse. Und das hat zwei Gründe
Der einfachere: es geht nicht immer und zeitweise ist die Lust, schon wieder ein Bild zu machen, ziemlich gedämpft. Es gibt ja auch andere Dinge zu tun und hundertprozentiges Abbild der Welt übersteigt unsere Fähigkeiten. Ganz abgesehen von der Sinnhaftigkeit.
Der schwierigere: für mich ist es nicht einfach, fremde Menschen zu fotografieren. Da habe ich eine Hemmschwelle, die je nach Situation niedriger oder höher ist. Auf Reisen bin ich oft in einer Zwickmühle. Da gibt es schöne, interessante, pittoreske Situationen und Szenen. Aber da sind eben auch Menschen beteiligt, die durchaus in ihrer Würde gekränkt sein könnten oder werden. Dieser Punkt ist schwer abzuwägen. Ich selbst möchte auch nicht x-beliebig abgelichtet werden, weil ich vielleicht gerade vorteilhaft oder lustig in der Gegend rumstehe.
So gingen einige interessante Motive nicht in die Sammlung ein, wie etwa:
- die Gepäckträger an den Bahnhöfen, die unsere Koffer auf den Kopf wuchteten und damit treppauf, treppab bis zum Bahnsteig bzw. nach draußen liefen.
- Die etwa zehnköpfige Familie im Ambassador, einem Auto aus den 50er Jahren. Alle auf die Rückbank bzw. den Beifahrersitz gequetscht, fröhlich nach uns guckend, während der Familienvater mit Unterstützung anderer am Kofferraum oder an einer Reifenreparatur arbeitete.
- Die arme Familie mit drei bis vier Kindern, die in einem Hauseingang schliefen, lagerten, weil sie sonst nichts hatten.